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Comic Blog


Montag, 27. Juni 2005

Zeichenwettbewerb

Filed under: Meldungen — Sahanya um 19:02

Im Rahmen des diesjährigen Comicfest in München (1. bis 4. September), findet ein Zeichenwettbewerb für Manga-Strips statt. Nähere Informationen gibt es bei Animexx.

Sonntag, 26. Juni 2005

Ich komme wieder!

Filed under: Superhelden — Michael um 18:31

Spawn 65Spawn ist zurück. Die Abstände zwischen dem Erscheinen der einzelnen Bände war derartig angewachsen, dass der Held aus der Hölle beinahe in Vergessenheit geraten ist: Ein Schicksal, das er eindeutig nicht verdient hat.

Mir gefällt das Konzept des Spawn sehr gut. Es hat einige wahnsinnig gute Charaktere im Comic-Genre geschaffen und hat es sogar gewagt, im Hintergrund die Seiten von Gut und Böse vollkommen auf den Kopf zu stellen. Die himmlischen Heerscharen stehen in Sachen Brutalität ihren Kontrahenten aus der Hölle in nichts nach und setzen sogar Vampire ein.

Nun ist nicht nur Spawn zurück, sondern auch Al Simmons. Der ehemalige Agent hat dank seiner neuen Freundin Nyx einen Teil seiner Menschlichkeit zurück. Wie nachteilig sich dieser Teil auswirkt, zeigt sich, als Twitch ihn anschießt. Einem Hellspawn vermag diese Kugel nichts anzuhaben, einem Menschen jedoch, und in einen solchen verwandelt sich Simmons wieder zurück, schadet sie sehr wohl.
Twitch kann seinen Hass bezähmen, denn er schiebt die Schuld für das Verschwinden seines Sohnes immer noch Spawn in die Schuhe. Gemeinsam machen sie sich auf zum Haus der siebeneinhalb Geister, wo Max, Twitchs Sohn Unterschlupf gefunden hat. Aber die Geister wollen Max nicht gehen lassen.

Der Zeichenstil von Angel Medina ist gewöhnungsbedürftig, aber letztlich göttlich gut. Manchmal ist er vielleicht etwas wirr und einige Perspektiven sind nicht sogleich erkennbar, dafür ist sein Spawn ein filmisches Vergnügen. Mit einem Inker wie Danny Miki und einem Koloristen wie Brian Haberlin ist dieser Horror-Held ein richtiges Vergnügen für jeden Comic-Fan.
Außerdem gewinnt die neue Story-Line dem alten Thema wieder einiges Neues ab (und seien wir ehrlich, wir wollten das miese #*%&$ Jason Wynn als Spawns Gegner wieder haben).

Schön auch von Seiten des Verlages Infinity (www.infinity-verlag.de) zu hören, dass nach all den Schwierigkeiten Spawn wieder allzweimonatlich zu haben sein wird. 😀

Montag, 20. Juni 2005

Mystisch blau

Filed under: Comics im Film — Michael um 21:46

MystiqueEine Aufzugskabine. Plötzlich hält die Kabine an. Der Mann und die Frau darin sind überrascht. Eine weitere Frau betritt die Kabine. Eine Oma. Sie schaut nach oben, ihr Gesicht bekommt einen irren Ausdruck. Und sie verwandelt sich. Sie hat rote Haare, blaue Haut, trägt eine Sonnenbrille und hält in ihren Händen zwei großkalibrige Schusswaffen. Im nächsten Augenblick bricht die Hölle los. Das Kabinendach wird von grässlichen, sich windenden Tentakeln durchstoßen, die Mystique zu ergreifen versuchen.
Aber die Gestaltwandlerin weiß sich zu wehren und entleert ein Magazin nach dem anderen in die furchtbare Kreatur.

Eine kurze Beschreibung, ein kurzer Film. Allzu viel passiert nicht. Die Kommentare und Gespräche sind cool, eigentlich belanglos, doch seit Quentin Tarantino das Licht der Kinowelt erblickte, ist der Zuschauer solche Dialoge gewohnt.
Die brutale Darstellung im zweiten Teil des Films ist außergewöhnlich für einen Fanfilm (ich habe nicht einmal in Streifen, in denen Figuren wie Jason in Fanfilmen auftraten, ähnliches gesehen). Wegen dieser Darstellung werde ich den Film auch nicht verlinken, auch da diese Szenerie nach meiner Meinung einem Marvel-Thema zuwider läuft. 🙁 Sicher hat es im Marvel-Universum diverse Gewalt gegeben. Man denke z. B. an Auseinandersetzungen zwischen Wolverine und Sabretooth, aber es hat stets eine Grenze der Darstellung gegeben. (Denkt man an die menschenfressende Variante des Hulks im Ultimativen Universum, verhüllt hier so mancher Schatten gnädig das grauenhafte Treiben und überlässt der Phantasie den Rest.)

Mittwoch, 15. Juni 2005

Die Sternenwanderer

Filed under: SciFi — Michael um 21:23

Die SternenwandererDie Göttin

Atana irrt durch die endlosen Wälder Edenas. Sie wird von Alpträumen geplagt, nachdem sie mit Stell gebrochen hat. Doch nicht nur in ihren Träumen wird sie von furchtbaren Erlebnissen heimgesucht. Kurze Zeit später betritt sie eine Lichtung, die nur durch eine riesige Explosion entstanden sein kann. Ein aufgespießter Kopf auf einem Stock spricht eine deutliche Sprache: Hier war mutwillige Zerstörung am Werk.

Atana macht alsbald die Bekanntschaft mit seltsam vermummten Soldaten. Komplett verhüllt, mit Atemmasken, die sich auswölben wie Rüssel, benehmen und äußern sich diese Kreaturen sehr seltsam. Und sie nehmen Atana gefangen: diese Nestlose könnte sogar an der gefürchteten Nasenkrankheit leiden.
Sie verschleppen Atana in ihr Nest.

Dieses Nest entpuppt sich als riesige unterirdische Stadt, in der alle Bewohner vermummt herumlaufen und die Väterliche anbeten. Diese Welt ist nicht nur gesichtslos. Sie treibt die Sterilität ins Groteske, auf die absolute Spitze. Hier gibt es zwar noch Hierarchien, aber keine Identitäten. In dieser Welt wird Atana eine Revolution auslösen. Wie so häufig, wenn Gesellschaften sich einigeln, entstehen Legenden, formiert sich ein Untergrund, entstehen revolutionäre Gedanken und auch Slums mit Ausgestoßenen, die freiwillig außerhalb der Gesellschaft leben.
Atana, von der die Oberen annehmen, sie sei tot, wird wenig später nach ihrem Ableben von ein paar Revolutionären entführt. Atana wird zur Göttin. In den tiefen Gewölben macht sie Entdeckungen. Ein mutiertes Mädchen, dessen Gedanken eine enorme Kraft haben und Atanas eigene Kräfte, die sich entwickeln und sie schließlich befähigen, sich gegen die Väterliche zu stellen.

Moebius ist ein Multitalent und begnadeter Erzähler. Seine zeichnerische Vereinfachung wurde ihm vorgeworfen und vielleicht sogar mit Schlamperei gleichgesetzt. Ich allerdings glaube, dass Moebius hier einen wunderbar schönen Stil kreiert hat. Dieser mag in seiner Ausführung sehr schlicht sein, aber er ist auch gleichzeitig sehr bildgewaltig, da es ihm in den meisten Fällen gelingt, den Blick des Lesers auf das absolut Wesentliche zu lenken. Man könnte sagen, dass Moebius hier in Cinemascope erzählt. Wie auf einer großen Leinwand wirkt entweder das gesamte Bild oder der Zuschauer ist gedrängt sich inmitten der Bilderpracht auf die gerade relevante Szene zu konzentrieren.

Die Geschichte ist außergewöhnlich. Gerade dachte sich der Leser noch, er würde vorhersehen können, wie es weitergeht. Eine unterirdische Stadt ist sicherlich nicht ungewöhnlich im Rahmen der Science Fiction. Doch die Wendung ins Mystische, nicht zuletzt wegen Atanas Träumerei, gelingt auf sehr gelungene Weise.
Die dargestellte Gesellschaft, in der es keine Abweichungen geben darf und eine verschrumpelte, mumifizierte Gestalt angebetet wird, ist gruselig und sehr erwachsen für eine Comic-Geschichte. Dies ist einer der Bände, in der eine Moral vielleicht, möglicherweise auch eine Philosophie auf leisen Sohlen daherkommt.

Wer dies für sich nicht entdeckt, wird in jedem Fall die Spannung erleben. Zweifellos reiht sich hier kein Höhepunkt an den nächsten, im Gegenteil: die Geschichte bleibt von Anfang bis Ende auf einem sehr hohen Niveau. Diese geheimnisvolle Atmosphäre lässt den Leser erst auf der letzten Seite wieder los, wenn die Revolution sich ihre Bahn bricht.
Einfach nur TOP! 😀

Dienstag, 14. Juni 2005

Böser Superman, böser Batman

Filed under: Superhelden — Michael um 22:01

Superman und BatmanKennt jemand noch so Namen wie Elementboy, Winzwanda oder Allesesserboy? Dann könnt Ihr wohl auch nichts mit Kosmokönig, Flammenschein oder Blitzmann anfangen. 🙂

Ein Rückblick auf sehr, sehr alte Zeiten ist hinter den Kulissen von Absolute Macht zu erhaschen. In dieser Geschichte rund um die World’s Finest Superman und Batman erleben wir, wie die allseits beliebten Helden zu absoluten Fieslingen werden, zu Mördern gar. Und das auch ohne Reue, zunächst jedenfalls. Zu Beginn herrschen die beiden Helden, sie werden aus Angst verehrt. Riesige Standbilder zieren den Ort, wo einst die Freiheitsstatue gestanden haben könnte. Green Arrow widersetzt sich und wird von Superman per Hitzeblick getötet, eingeäschert. Batman ist ebenso gnadenlos. Doch wieso?

In einer fernen Vergangenheit veränderten drei Schurken aus einer fernen Zukunft die Geschichte. Cosmic King, Saturn Queen und Lightning Lord nahmen Kal-El und Bruce als Kinder an und erzogen sie. Aber sie hatten sich im tiefsten Inneren der beiden getäuscht. Nach und nach enthüllte sich den beiden eine Gegenwart, wie sie hätte sein können. Superman muss mit ansehen, wie Batman seine Eltern vor dem gemeinen Mord rettet und sich dabei selbst aus der Geschichte auslöscht. Wenn es keine ewige Rache gibt, braucht es auch keinen Batman.
Am Ende steht der Kampf gegen die vermeintlichen Eltern, die inzwischen von Beauty Blaze und Echo unterstützt werden.

Superman und Batman haben zweifellos gegen Altlasten zu kämpfen, nämlich gegen ihre eigenen. Je älter eine Figur wird, umso schwieriger wird es, ihr neue Ideen zu entlocken. Mit Absolute Macht ist ein richtig schönes kleines Highlight gelungen. Die Bösartigkeit, mit der die beiden Helden gezeigt werden, die Kaltblütigkeit von Superman, die alles Böse in Batman übertrifft, ist wirklich erfrischend und wegen ihres Einfallsreichtums ist die Geschichte sehr, sehr spannend.
Für die älteren Leser bietet die Handlung einen tollen Rückblick. Einerseits ist der Auftritt der drei Bösewichte, ehemalige Gegner der Legion der Superhelden, rein äußerlich sehr gut an die Originale angelehnt. Andererseits gibt man den dreien zusätzlich noch ein wenig Profil. Es darf nicht vergessen werden, dass vor Jahrzehnten die Charaktere noch bei weitem nicht ausgefeilt waren.

So muss Jeph Loeb sehr gelobt werden, da er sich eine wirklich vielschichtige Handlung ausgedacht hat, die sogar eine tolle Vorlage für einen Film wäre.
Aber wer braucht einen Film? Der Zeichner Carlos Pacheco und das grafische Team um ihn herum (Jesus Merino / Tusche, Laura Martin / Farben) liefert eine ausgezeichnete Arbeit ab. Der Mehrteiler ist verflucht gut, nicht zuletzt wegen so manchem großformatigen Bild. Das Zückerchen zum Schluss, die Ansicht einer gealterten Superhelden-Legion, ist göttlich.

Montag, 13. Juni 2005

Ultimativ Fantastisch

Filed under: Superhelden — Michael um 20:46

Die Ultimativen Fantastischen VierDer Großangriff von Victor van Damme auf Reed, Sue, Johnny und Ben läuft. Aus dem fernen Kopenhagen ist ein Schwarm von Robotinsekten aufgestiegen, hat den Ozean überquert und dringt nun in das Forschungsgebäude ein. Das Quartett setzt sich zur Wehr, ist aber noch sehr ungeübt im Zusammenspiel. Johnny läuft schließlich zur Hochform auf und glüht so heiß auf, wie er nur kann.
Reed analysiert die Reste der falschen Insekten. Er entdeckt Victors Handschrift in der Konstruktion. Nun steht fest, dass der letzte Kandidat des fehlgeschlagenen Experiments am Leben ist und sie töten will.
Reed will den Aufenthaltsort des Verschollenen herausbekommen und stellt Victor eine Falle.

Das Ultimative Universum hält einige sehr schöne Überraschungen parat. Wer die originale Geburt der Fantastischen Vier in Erinnerung hat, wird hier kaum noch eine Übereinstimmung finden. Sicher, der ganz grobe Rahmen ist vorhanden, ansonsten verläuft hier alles anders und wirklich erfrischend neu.
Die kleinen Neckereien zwischen Ben Grimm und Johnny, der menschlichen Fackel, waren schon immer ein Bestandteil der Serie. Der Humor in dieser Ausgabe ist hingegen das Tüpfelchen auf dem i.
Reed war 13 Jahre alt, als er ein Fahrzeug entwickelte: das Fantasticar.
Nach der Bekanntgabe des Namens wird er nur noch veräppelt.
Fantasti-Tür, Fantasti-Blick, Fantasti-Cola. In den Fantasti-Sitz passt du nie, Ben.

Sagte ich schon, dass die Zeichnungen verdammt gut sind. Manchem mögen sie zu einfach sein, aber ich mag Einfachheit, weil ich glaube, dass es recht schwierig ist, einen einfachen Stil zu entwickeln. (Ein Grund, warum ich Die Sternenwanderer von Moebius so gerne mag.) Wer auch immer der Ideengeber für Dr. Dooms Outfit gewesen sein mag (vielleicht Stuart Immonen selbst), hat sich mit Dooms Hufen selbst übertroffen. Jetzt kann ich die Verfilmung erst recht nicht mehr erwarten. 😀

Samstag, 11. Juni 2005

Peter und Alexander

Filed under: Cartoon — Michael um 15:56

Peter und AlexanderNein, dabei handelt es sich nicht um zwei Seiten einer Medaille oder gar um einen schizophrenen Schlagersänger, sondern um eine recht alte Cartoon-Serie.
Die beiden Jungs, eben Peter und Alexander, erleben gemeinsam mit ihrem Papagei Flip unglaubliche Abenteuer. Das Muster ist bekannt: Kinder werden von Erwachsenen zur Lösung eines wichtigen Falles gerufen. Das funktioniert bei den drei Fragezeichen, TKKG oder auch den fünf Freunden. In diesem Abenteuer wird Peter, die berühmte Spürnase, von König Livkos, dem Regenten von Asnapien eingeladen. Prinz Imo wurde entführt und muss gerettet werden.
Autor und Zeichner Jef Nys hatte ein recht breites Spektrum, was sein künstlerisches Schaffen anbelangt (Beispiele und eine kurze Beschreibung unter www.lambiek.net/nijs.htm).
Der vorliegende Band ist erstaunlich einfach geschrieben. Was ein wenig erstaunt, ist, wie wenig Flip für seine Artgenossen übrig hat. Da werden im Urwald reihenweise Vögel abgeschlachtet, aber irgendwie kümmert ihn das nicht.
Flip braucht den Vergleich mit der Möwe Weddemunkel nicht zu scheuen (erschienen unlängst in der neuen Störtebeker-Serie). Allerdings ist der übrige Teil von Peter und Alexander bei weitem nicht so brutal wie bei Störtebeker.
Einfach, nett, knuffig, unterhaltsam und aus heutiger Sicht ein wenig nostalgisch.

Montag, 06. Juni 2005

Batman Begins

Filed under: Comics im Film — Sahanya um 19:07

Batman Begins Das Warten auf den neuen Batman-Film Batman Begins scheint sich gelohnt zu haben. Sämtliche englischsprachigen Kritiken sind voll des Lobes. Vor allem die hochkarätige Besetzung des Filmes (u. a. Christian Bale, Ken Watanabe, Morgan Freeman, Michael Caine, Liam Neeson, Gary Oldman) läßt auf großes Kino hoffen.

Am 16. Juni geht es los.

Via CBR

Sonntag, 05. Juni 2005

Der Hundesalon

Filed under: Cartoon — Michael um 19:46

Der HundesalonEinen kleinen Probeflug? Sie macht 3.700 km/h und durchbricht die Schallmauer ohne Laut.

Schöne Comic-Welt! Was der kleine Kindsprofessor Adhemar, dieses Genie im Grundschulalter, hier seinem Vater Nero vorstellt, ist sein neuestes Spielzeug. Logisch, dass Nero direkt Unsinn mit diesem Fluggefährt baut. Schneller als er will, befördert ihn ein unbedachter Knopfdruck mit dem Schleudersitz heraus.
Während Nero sich amüsiert, plant ein chinesischer Wissenschaftler, einen Angriff auf die westliche Welt mit Tse-Tse-Fliegen. Als er erfährt, dass der kleine Kindsprofessor eine Fliegenvermehrungsmaschine erfunden hat, liegt der nächste Schritt auf der Hand: Der Professor muss entführt werden, damit der finstere Plan noch schneller umgesetzt werden kann.

Die Geschichte ist herrlich albern und absolut politisch inkorrekt (wie heute so nett gesagt wird). Die Chinesen bestechen durch ihre Gelbheit, ein riesiges Gebiss und natürlich lesen sie in regelmäßigen Abständen im Loten Buch. Ein westlicher Handlanger erhält eine Tracht Prügel – selbstverständlich wird ihm hinterher eine Stelle aus dem Loten Buch vorgelesen (während er mit dem Kopf nach unten in einer Mülltonne steckt). Die Darstellung ist so wunderbar überzogen, dass man dem Autoren Marc Sleen auch heute nicht böse sein kann.

Sleen erkannte auch bereits damals (das Album erschien 1972) die Tücken der Computer. Ein riesiges Rechnerhirn (so groß, dass die Entfernung von Eingabe- zu Ausgabeschlitz per Dauerlauf bewältigt werden kann) kann nicht einmal die einfachsten Fragen beantworten.

Frage: Wohin geht dieser angebliche Journalist mit unserer Formel?
Antwort: Welcher Journalist? Welche Formel?

Ich glaube, in etwas mehr als 30 Jahren seit dem Erscheinen des Albums hat sich nicht viel geändert. 🙂

Freitag, 03. Juni 2005

Daywalker

Filed under: Comics im Film — Michael um 22:55

DaywalkerBlade ist auf der Suche nach Whistler. Ohne sein Serum ist der Daywalker aufgeschmissen. Während eines Kampfes muss er seinen vampirischen Gegner laufen lassen, da ihn die Schmerzen übermannen. Die Nightstalker, eine von Whistler ausgebildete Gruppe von Vampirjägern, lesen den Daywalker auf. Sie wollen ihm helfen, den alten Mann zu finden. Aber die Angelegenheit wirkt seltsam. Misstrauen schlägt Blade entgegen.
Als die Gruppe ein Vampirnest aushebt, fallen die Masken und die wahren Feinde zeigen sich.

Der Film, zeitlich angesiedelt vor der ersten Kino-Episode von Blade, ist einerseits ein sehr gutes Beispiel für einen ambitionierten Fanfilm, andererseits ist er auch nichts für Kinder. Neben einer gehörigen Portion Action, Schlägereien und Ballerei sorgen eine sorgsame Aufnahme und einige nette Special Effects für Atmosphäre.
Wer Fanfilmen eine Chance gibt, und nicht Wesley Snipes erwartet, wird hier über eine halbe Stunde lang gut und spannend unterhalten.

Zum Download: Daywalker (im Format .mov, 135 mb)